Felix-Burda-Stiftung

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Im Jahr 2002 wurde erstmals der Darmkrebsmonat März ausgerufen. Im März wird seither umfassend über Darmkrebs aufgeklärt und die Felix Burda Stiftung engagiert sich im Rahmen der Vorsorge-Aufklärung mit verschiedenen Projekten.

Die Felix Burda Stiftung versteht sich als Bindeglied zwischen Multiplikatoren, Ärzten, Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik und verbindet so die wichtigsten Treiber zum Thema Darmkrebsprävention.

Öffentlichkeitswirksam, gut vernetzt und mit persönlichem Engagement verfolgt sie das Ziel, die Darmkrebsvorsorge im Bewusstsein der Menschen zu verankern.

 


Felix-Burda-Stiftung

 

Mit unserem Darm beschäftigen wir uns ungern. Und Krebs? – Erst Recht nicht. Das sollten wir aber. Denn weltweit erkranken jedes Jahr 1,4 Millionen Menschen neu an Darmkrebs, allein in Deutschland sind es jährlich mehr als 60.000. Doch das müsste nicht sein.

Die Felix Burda Stiftung möchte, dass die Menschen in Deutschland gesund bleiben. Sie versteht sich als unabhängiger und kompetenter Begleiter der Bevölkerung, will auf Augenhöhe über Darmkrebsvorsorge informieren und aufklären. Klares Ziel der Stiftung ist es,  die Darmkrebsvorsorge im Bewusstsein der Menschen zu verankern, so dass jeder eine selbständige Entscheidung für oder gegen die Darmkrebsvorsorge treffen kann.

 

Im Kampf gegen Darmkrebs haben wir eine echte Chance. Denn rechtzeitig erkannt, ist Darmkrebs harmlos. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten entwickelt sich Darmkrebs aus gutartigen Vorstufen, sogenannten Polypen. Mit einer Darmspiegelung, der Koloskopie, können diese Vorstufen frühzeitig entdeckt und entfernt werden – und zwar schon bevor sie zu Krebs werden.

Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früherkennung derart große Chancen wie bei Darmkrebs.

Darmkrebs bei jungen Patienten – oft besonders aggressiv!

Besonders groß ist der Zuwachs von Darmkrebs bei jungen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren. Ärztinnen und Ärzte sehen dafür drei Gründen, wieso diese Krankheit nun auch immer häufiger in dieser Altersspanne auftritt.

Die Basis liegt dabei bereits im Kindesalter: Je ungesünder die Ernährung (z.B. viel Fleisch), je höher das Übergewicht und je größer der Bewegungsmangel desto wahrscheinlicher ist die Gefahr an Darmkrebs bereits in jungen Jahren zu erkranken.

Und das schlimme dabei: Besonders die jüngeren Patienten haben oft eine besonders aggressive Form des Darmkrebses.

Deswegen sollten auch in jungen Jahren Darmprobleme und Bauchschmerzen von Ärzten ernst genommen und eine Darmspiegelung durchgeführt werden. Patienten, die familiär vorbelastet sind, sollten sich mindestens 10 Jahre vor dem Erkrankungsalter der verwandten Person auf Darmkrebs testen lassen.